Kennen Sie das? Sie sind in einer Krise und dann sagen Ihnen Ihre Freunde, dass Ihre Krise für Sie (auch) eine Chance sei. Und Sie könnten Sie - zumindest im Moment - erwürgen. Denn Sie fühlen sich schlecht. Glauben, dass alles über Ihnen zusammenbricht. Und vielleicht glauben Sie es nicht nur, sondern Sie erleben es auch so. Und genau jetzt sagt man Ihnen - "dies ist (D)eine Chance...".
Ja, es ist, - noch genauer - es kann eine Chance sein. Nur bedingt dies ein paar Schritte, die zu unternehmen sind, bis wir diese wahrnehmen können. Meistens zeigt sich diese Chancen nämlich erst, wenn wir längst wieder den Weg aus ihr gefunden haben und sich dazwischen Weichen für uns gestellt haben, die uns in Richtungen führten, die wir im Vorfeld uns niemals vorstellen konnten.
Aber welche Schritte braucht es denn?
Das Wichtigste überhaupt ist, die Krise anzunehmen. Oft können wir dies (noch) nicht. Was wir aber (meistens) können, ist annehmen, dass wir die Krise noch nicht annehmen können. Und so komisch dies tönt; bereits dieser Schritt ist die halbe Miete..
Sobald wir die Krise also einigermassen annehmen können, können wir auch akzeptieren, dass diese mit uns zu tun hat. Dies ist also der zweite Schritt; aufhören, die Schuld im Aussen zu suchen. Es geht nie um Schuld oder Unschuld. Auch müssen wir aufhören, uns als Opfer zu fühlen.
Die Krise hat nämlich nur einen Zweck. Uns zu zwingen, innerlich starre, quasi unveränderliche Positionen/ Werte/ Glaubensyätze/ vermeintliche Zwänge/ oder auch entwicklungshemmende Ängste loslassen zu müssen, um als Ganzes wachsen zu können.
Da wir in Krisensituationen manchmal dieses in uns "Erstarrte" nicht kennen und oft deren "Ursache" nicht ausmachen können, ist es in einem dritten Schritt wichtig, im Aussen Hilfe zu holen. Dies kann ein guter Freund sein, oder jemanden völlig Fremden, der die Musse hat Ihnen einfach nur zuzuhören, den Sie weder persönlich kennen, noch - nach diesem Gespräch wieder sehen werden, oder ein Seelsorger, dem Sie uneingeschränkt vertrauen können. Natürlich können Sie auch professionelle Hilfe holen. Sollten Sie diese Form von Unterstützung wählen, ist es aber unabdingar, sich im Vorfeld dieser professionellen Hilfe über den Menschen, der hinter dieser angebotenen Hilfe steht und über die Art und Weise wie er arbeitet Ihr eigenes Bild zu machen.
Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, die Krise "auszusitzen". Leider wird sie sich - auch mit der besten Verdrängungsmechanik - nur (relativ) kurzfristig "ausblenden lasen", um dann - meist in noch viel deutlicherer Form - für Sie noch leidvoller zeigen. Und zwar so lange, bis Sie sie annehmen. Eine Krise anzugehen heisst also, das eigene Leiden anzugehen. Je mehr wir bereit sind, durch den dabei entstehenden Schmerz durchzugehen, desto schneller und einfacher können wir die Krise bewältigen. Je früher Sie es also wagen, Ihre Krise anzugehen, desto "kleiner" ist der Schmerz der Bearbeitung und entsprechend schneller und konkreter werden Sie die dahinterstehende Chance nutzen können. Also, packen Sie diese - jetzt für Sie noch - unbekannte Chance und gehen Sie Ihre Krise an.
rolf.muench@quantenschritte.ch
Ja, es ist, - noch genauer - es kann eine Chance sein. Nur bedingt dies ein paar Schritte, die zu unternehmen sind, bis wir diese wahrnehmen können. Meistens zeigt sich diese Chancen nämlich erst, wenn wir längst wieder den Weg aus ihr gefunden haben und sich dazwischen Weichen für uns gestellt haben, die uns in Richtungen führten, die wir im Vorfeld uns niemals vorstellen konnten.
Aber welche Schritte braucht es denn?
Das Wichtigste überhaupt ist, die Krise anzunehmen. Oft können wir dies (noch) nicht. Was wir aber (meistens) können, ist annehmen, dass wir die Krise noch nicht annehmen können. Und so komisch dies tönt; bereits dieser Schritt ist die halbe Miete..
Sobald wir die Krise also einigermassen annehmen können, können wir auch akzeptieren, dass diese mit uns zu tun hat. Dies ist also der zweite Schritt; aufhören, die Schuld im Aussen zu suchen. Es geht nie um Schuld oder Unschuld. Auch müssen wir aufhören, uns als Opfer zu fühlen.
Die Krise hat nämlich nur einen Zweck. Uns zu zwingen, innerlich starre, quasi unveränderliche Positionen/ Werte/ Glaubensyätze/ vermeintliche Zwänge/ oder auch entwicklungshemmende Ängste loslassen zu müssen, um als Ganzes wachsen zu können.
Da wir in Krisensituationen manchmal dieses in uns "Erstarrte" nicht kennen und oft deren "Ursache" nicht ausmachen können, ist es in einem dritten Schritt wichtig, im Aussen Hilfe zu holen. Dies kann ein guter Freund sein, oder jemanden völlig Fremden, der die Musse hat Ihnen einfach nur zuzuhören, den Sie weder persönlich kennen, noch - nach diesem Gespräch wieder sehen werden, oder ein Seelsorger, dem Sie uneingeschränkt vertrauen können. Natürlich können Sie auch professionelle Hilfe holen. Sollten Sie diese Form von Unterstützung wählen, ist es aber unabdingar, sich im Vorfeld dieser professionellen Hilfe über den Menschen, der hinter dieser angebotenen Hilfe steht und über die Art und Weise wie er arbeitet Ihr eigenes Bild zu machen.
Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, die Krise "auszusitzen". Leider wird sie sich - auch mit der besten Verdrängungsmechanik - nur (relativ) kurzfristig "ausblenden lasen", um dann - meist in noch viel deutlicherer Form - für Sie noch leidvoller zeigen. Und zwar so lange, bis Sie sie annehmen. Eine Krise anzugehen heisst also, das eigene Leiden anzugehen. Je mehr wir bereit sind, durch den dabei entstehenden Schmerz durchzugehen, desto schneller und einfacher können wir die Krise bewältigen. Je früher Sie es also wagen, Ihre Krise anzugehen, desto "kleiner" ist der Schmerz der Bearbeitung und entsprechend schneller und konkreter werden Sie die dahinterstehende Chance nutzen können. Also, packen Sie diese - jetzt für Sie noch - unbekannte Chance und gehen Sie Ihre Krise an.
rolf.muench@quantenschritte.ch
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