So Vieles wurde schon über die aktuelle Krise bereits geschrieben. Einiges davon tönte übertrieben, anderes unsachgemäss, bei wieder anderem schien die Profilierungssucht im Vordergrund gestanden zu haben, usw. Immerhin, einiges weniges schien vernünftig zu sein. Aber alles was geschrieben wurde, bezog sich entweder auf die Vergangenheit; also warum die Einschätzung der Lage falsch gewesen sei, andere Entscheide gefällt hätten werden müssen, was alles im Vorfeld unserer Krise versäumt worden sei, wer schuld sei, usw., usw. Oder es bezog sich auf das was kommen könnte, also warum und vor was wir jetzt alles Angst haben müssen, wie hoch der wirtschaftliche Schaden werde, wann endlich ein Impfstoff entwickelt sei, endlich wieder "normaler" Alltag einkehre und vieles mehr. Leider beschäftigen wir uns dadurch so stark mit dem Vergangenen, oder was in Zukunft Schlimmes sein könnte, dass wir das «Jetzt», also die Gegenwart fast vollständig verdrängen. Wir machen uns So
Gemäss Wikipedia hat das Wort Achtsamkeit einerseits die Bedeutung, "Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse anderer Menschen zu haben" und andererseits "besonderer Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustand" zu erlangen. Hier in meiner Betrachtung geht es mir um diesen zweiten Aspekt, nämlich den Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustand. Vielleicht hast Du auch schon Bücher gelesen, wie dieser Bewusstseinszustand erreicht werden könne oder sogar schon selber Übungen (z.B. Meditationen) alleine oder in Gruppen gemacht. Und irgendwie hat es vermutlich doch nicht so richtig geklappt und nach einer Zeit ging die Motivation weg, weil Du keine wesentliche Veränderung wahrnehmen konntest, oder? Falls dies so ist/ war, kann ich Dich beruhigen; das ist normal. Meistens sind diese Übungen viel zu kompliziert, zu aufwändig, gehen zu lange und stärken sogar das bestehende Ego, anstelle dass sich dieser besondere Bewusstseinszustand einem erschliesst. Daher hier einige kleine Übungen, d