Direkt zum Hauptbereich

Neues Interview mit mir auf der Plattform ProntoPro




Es gibt mehr als einen Weg zur Heilung

Veröffentlicht am 1 Oktober 2018 von Verena Arnold
Condividi su Facebook Condividi su Twitter Condividi su Linkedin Condividi su Linkedin Condividi su Linkedin
Schon vor der Zeit der studierten Mediziner gab es Heiler, die sich um die körperliche und seelische Gesundheit ihrer Mitmenschen kümmerten, so wie es auch heute noch bei Völkern, die noch nicht von der modernen Zivilisation erfasst sind, immer noch üblich ist. Ihr Wissen wurde von Generation zu Generation weitergegeben, hatte allerdings keine wissenschaftlichen Grundlagen. Das ist wohl auch der Grund, warum Menschen, die sich mit alternativen Heilmethoden befassen, gern belächelt werden. Aber dafür gibt es keinen Grund, denn auch, wenn die moderne Schulmedizin in vielen Bereichen unverzichtbar ist, so gibt es auch Bereiche, in denen alternative Heilmethoden entweder ergänzend eingesetzt werden können, oder sogar allein zur Gesundung führen. Zu den vielen alten traditionellen Heilmethoden entwickeln sich auch neue Methoden. Eine solche Methode ist die Quantenheilung.
Wir haben darüber mit dem 66-jährigen Rolf Münch gesprochen. Schon in seiner Kindheit war er daran interessiert, wer wir sind. Er hinterfragte den Sinn, die Aufgabe des Menschseins und hat sich immer wieder mit dem „Dahinterliegenden“ auseinandergesetzt. Die dabei erfahrene Spiritualität lebt er bis heute und hat über die Jahre die Fähigkeit entwickelt, dieses Wissen allgemeinverständlich weiterzuvermitteln.
Nach der Schule beschritt er aber zunächst den Weg einer kaufmännischen Ausbildung und war viele Jahre in der Wirtschaft tätig, zuletzt als Geschäftsführer eines großen Unternehmens in Pratteln. Ihm wurde aber immer mehr klar, dass er sich zu einer anderen Tätigkeit berufen fühlte. So absolvierte er schon vor ca. 30 Jahren, gemeinsam mit seiner Ehefrau eine Ausbildung in Maltherapie und etwa 10 Jahre später eine berufsbegleitende 4-jährige Ausbildung in körperzentrierter Psychosynthese. Es folgten Weiterbildungen wie z.B. zum  zertifizierter Personal Coach der Steinbeis University, Berlin und zum Practionner von Quantum Entrainment® von Dr. Frank Kinslow, dem Erfinder und Autor diverser Bücher zur Quantenheilung und diverse Einweihung für den Zugang zur Heilenergie. Seit seiner Ausbildung zum QE®-Practionner ist er innerlich mit sich im Frieden, was ihm ermöglicht, sich auf das einlassen zu können, was gerade, also im Jetzt, ist. Diese innere Ruhe ist auch die Quelle zu seiner Kraft und zur heilenden Energie, mit der er arbeiten darf.
2008 machte er sich dann mit seiner kleinen Einzelfirma „Quantenschritte“ selbstständig, da es ihm ein Bedürfnis ist, Menschen so zu unterstützen, damit sie schwierige Lebenssituationen überwinden können und wieder in aktive Verbindung mit ihrem eigenem höheren Selbst kommen und aus und mit ihm, ihr Leben in grösserer Harmonie mit allem was ist, gestalten lernen. Dabei arbeitet er einerseits mit den Mitteln des Coachings, mit der Unterstützung von Heilenergie, aber auch als Mediator zur Konfliktbearbeitung. Als  mediations-analoger Supervisor unterstützt er ausgebildete Mediatoren und Mediatorinnen.
Unser Interviewpartner Rolf Münch

Herr Münch, erklären Sie den interessierten Leserinnen und Lesern einmal in wenigen Worten „Quantenheilung“, also die Essenz dieser noch recht jungen, alternativen Heiltechnik?

Im Unterschied zu manch anderen Heiltechniken arbeitet Quantenheilung mit keiner eigentlichen Technik. Es geht vielmehr darum, sich dem Fluss des „Nichts“ hinzugeben. Das heisst, dass ich in Kontakt mit der Lücke zwischen zwei Gedanken eintrete. Was die meisten Menschen nicht wissen ist, dass es neben dem was wir wahrnehmen auch etwas gibt, was wir als „Nichts“ bezeichnen. Wenn wir uns bewusst mit diesem „Nichts“ verbinden, entsteht in einem selbst eine Form von unendlichem Raum und tiefer Stille.
Aus dieser Stille erwächst, bzw. entsteht eine Art „Ganzheitlichkeit und vollkommene Harmonie“ die ich in Form von – auch für mich – heilsamer Energie wahrnehme und die durch mich durch auf Dritte fliessen kann. Da bei jeder Krankheit, nach jedem Unfall und auch bei mentalen und/ oder emotionalen Blockaden der Energiefluss des Patienten nicht „durchgängig“ ist, fliesst diese Energie an genau die Stellen im Körper, wo die grösstmögliche Störung ist und kann dieses „Gestockte“ an den jeweiligen Stellen wieder in Fluss bringen.

In welchen Bereichen und bei welchen (krankheitsbedingten) Symptomen findet die Energiearbeit Anwendung?

Im Prinzip kann diese Energiearbeit bei jeder krankheits- und/ oder unfallbedingten Symptomen helfen. Meine Erfahrung ist allerdings, dass je früher Symptome behandelt werden können, desto grösser der sichtbare, messbare und fühlbare Nutzen ist.
Die Feedbacks meiner Klienten zeigen mir z.B., dass der Heilprozess nach Operationen deutlich schneller vorangeht als normalerweise. Wenn ich also direkt nach einer Narkose eine Behandlung durchführen kann, können meine KlientInnen «eins zu eins» wahrnehmen, wie sie sich im Anschluss «lebendiger» fühlen. Dies gilt auch für Unfälle bei denen Knochen, Schürfungen, Quetschungen usw. in Leidenschaft gezogen sind.
Aber auch bei akuten Kopfschmerzen, akuten Rückenbeschwerden usw. hilft diese Form von Arbeit sehr, die eigenen Selbstheilungskräfte so zu unterstützen und zu verstärken, dass die Symptome sich manchmal unmittelbar, meistens aber in kürzerer Zeit als gewohnt sich auflösen.
Natürlich hilft die Energie auch bei bereits länger währenden, oder gar chronischen Krankheitssymptomen, oder bei Schmerzen, die z.B. durch Unfälle erst viel später spürbar werden. In der Regel braucht es dann aber mehrere Behandlungen, bis für den Patienten oder die Patientin eine Veränderung spürbar wird.  

Sie sagen, eine Fernbehandlung z.B. via Skype/Telefon kann vereinbart werden. Kann solche Praxis wirklich hilfreich werden?

Ja, so speziell dies tönt. Wie am Anfang bereits erwähnt, entsteht diese für mich spürbare Heilenergie aus dem «Nichts». Dies bedeutet, dass sie also auch ausserhalb unserer messbaren Realität aus Raum und Zeit existiert bzw. herkommt. Und daher kann sie auch an jedem Ort wirken, wo sie – bevor ich mit der Verbindung zu diesem Nichts beginne – mir vorstelle.
Theoretisch funktioniert sie auch, wenn es also keinerlei direkte Verbindung gibt. Zum Beispiel habe ich nur ein Foto, oder denke den Vor- und Nachnamen dieser Person. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Nutzen doch noch höher zu sein scheint, wenn eine konkretere Verbindung vorhanden ist, wie über Telefon oder Skype. Ich stelle mir das so vor, dass es identisch ist, wie wenn wir jemanden ein Medikament verabreichen und diese Person an dessen Wirkung glaubt, oder zumindest hofft, dass es hilft, welches mehr wirkt, wenn der Patient es bewusst einnimmt, als wenn man dieses zum Beispiel einfach nur in einem Glas Tee auflöst und es, ohne Information und Wissen des Patienten, ihn einfach nur trinken lässt.

Haben Sie noch einen Tipp, woran erkennt man einen guten Heiler?

Sie haben recht, das ist nicht so einfach. Vorab; wenn jemand erzählt, dass er oder sie „heilen“ kann, dann ist es schon mal nicht gut. Ich heile gar nichts. Ich kann mich nur zur Verfügung stellen und als „Kanal“ wirken. Es ist also nicht meine Energie. Die Energie fliesst nur durch mich hindurch. Daher kann ich auch nie versprechen, dass es wirkt. Ich kann nur sagen, dass ich bei dem oder dem, bereits diese oder jene Erfahrung gemacht habe und dass es in keinem Fall schaden kann.
Als Patient oder Patientin kann man sich selbst aber innerlich drei Fragen stellen, ob man diesem „Heiler“ vertrauen soll und kann, oder eher nicht. Und zwar wie folgt:
  • Spricht mich das Bild, der Text der Webseite an?
  • Wäre es für mich hilfreich, wenn meine aktuelle Einschränkung (Krankheit, Unfall…) aufgelöst werden könnte?
  • Wäre es ein Versuch wert, von dieser Person diese Form von Unterstützung in Anspruch zu nehmen?
Wenn alle drei Fragen, die man sich an sich selbst richtet, mit einem „Ja“ beantwortet werden können und man beim innerlichen Fragen und Antworten ohne Probleme atmen kann, dann ist es in der Regel gut.

Was ist die „Energetische Selbstverteidigung“ und wie können wir sie erlernen?

Den Begriff „energetische Selbstverteidigung“ kenne ich nicht. Ich kann mir aber in etwa vorstellen was damit gemeint sein könnte. Grundsätzlich ist es so, dass diese von mir oben beschriebene Lebensessenz, also das was das Lebendige lebendig macht und hält, für alle und alles was ist, in absolutem Überfluss vorhanden ist.
Es wäre also nicht nötig, dass Menschen sich gegenseitig versuchen (bewusst oder unbewusst) Energie abzuziehen. Da wir als Menschen aber einen freien Willen haben und uns den Gesetzen des Universums widersetzen können, kann dies dazu führen, dass wir uns selbst teilweise von dieser Essenz abschotten. Dies allerdings, ohne dass uns dies bewusst wäre. Diejenigen die sich so abschotten, versuchen nun diesen „quasi Mangel“ über Dritte auszugleichen, in dem sie versuchen, Energie beim Gegenüber abzusaugen. Das Gegenüber kann sich daher im Anschluss einer solchen Begegnung „ausgelaugt und erschöpft“ fühlen.
Dass dies bei einem selbst nicht passieren kann, bedingt aus meiner Sicht zwei Faktoren. Erstens muss ich absolut davon überzeugt sein, dass ich jederzeit so viel Energie, also Lebensessenz,  nutzen darf wie ich möchte, bzw. nötig habe, um mich lebendig und gesund fühlen zu können. Dies bedingt, dass ich weiss, dass ich – wie grundsätzlich alle Menschen – ein uneingeschränktes Lebensrecht habe und ich mich daher ganzheitlich annehmen und mich selbst lieben kann. Und zwar einfach nur, weil ich „bin“.
Als Zweites muss ich auf meine Körperwahrnehmung achten lernen. Immer, wenn jemand versucht Energie abzusaugen, gibt uns unser Körper entsprechende Signale. Es wird uns eng, wir fühlen uns unwohl, spüren sehr schnell starke Müdigkeit oder sogar leichten Schwindel. In diesen Fällen können wir entweder den Kontakt , höflich aber bestimmt,  abbrechen, oder – wenn dies nicht möglich zu sein scheint – uns noch aktiver und bewusster dieser Lebensessenz zuwenden. Ein gedanklicher Willensentscheid: „ich verbinde mich mit der allumfassenden Lebensessenz/Lebensenergie und bitte um Unterstützung“ reicht aus. Der Körper öffnet sich dann dieser Essenz/ Energie, ohne dass man dafür was spezielles tun müsste.

Was bedeutet Balance im Leben? Wie können wir sie immer wieder erreichen?

Dies ist wohl die schwierigste Frage, die Sie mir stellen. So wie ich das Leben wahrnehme, geht es in allem darum, diese „nicht vorhandene“ Mitte anzustreben und – wenn wir in dieser Balance sein und bleiben möchten – immer wieder zu „justieren“. Da wir in einem Umfeld von Zeit und Raum und von Polaritäten leben, wie Licht und Dunkelheit, usw., nehmen wir in der Regel alles – mehr oder weniger – aus der einen oder anderen Seite dieser Polarität wahr. Wir wissen z.B.: Bewegung tut gut; aber wir wissen auch, zu viel Bewegung schadet unserer Gesundheit. Dieses Mass zwischen zu wenig und zu viel ist zudem noch individuell und verschiebt sich laufend durch den persönlichen Biorhythmus, Alterungsprozess usw.
Diese Balance zu halten und immer wieder neu anzustreben bedingt also eine hohe Bewusstheit, eine ausgeprägte Achtsamkeit und – aus meiner Sicht – eine etwas andere Haltung zur Lebensgestaltung als gewohnt.
Aus meiner eigenen Lebenserfahrung weiss ich, dass es universelle Gesetze gibt die – ob wir sie wahrhaben wollen oder nicht – grossen Einfluss auf unsere Leben haben. Eines der wichtigsten dieser Gesetze ist das der Resonanz. Dieses besagt, dass das was wir denken und fühlen, in Form von manifestierter Schöpfung, irgendwann wieder zu uns zurückkomme.
Wenn dies so ist, bedeutet dies, dass Vieles was wir im Jetzt erleben und erfahren, eine Folge unserer eigenen früheren Gedanken und Emotionen ist. Dies hiesse also, dass das was jetzt ist, weder gut noch schlecht, richtig oder falsch ist, sondern einfach nur die Folge dieses „Früheren“ ist.
In dem wir nun lernen weniger lenken zu wollen (Willen-orientiertes, vergangenheits- und zukunftsorientiertes Denken und Lenken), sondern stattdessen unsere Aufmerksamkeit viel mehr ins Beobachten „was sich mir Moment in eigenen Leben zeigt“ ausrichte, verändern wir unseren Fokus auf das „Jetzt“. Und natürlich kann ich, in dem ich beobachte was ich gerade erlebe, sehr leicht wahrnehmen, ob ich im Fluss des Lebens mitfliesse, also mit mir und dem Leben in Harmonie bin, oder ob es Steine, Klippen und andere Hindernisse gibt, die mir Schmerzen, bzw. Leid bereiten, oder mich sogar aufhalten, mich blockieren.
Können wir nun ohne Beurteilung der Situation – so wie sie sich uns zeigt und ohne zu hadern – diese annehmen und soweit als möglich akzeptieren, also keine Schuldigen mehr im Aussen suchen, und uns mit dem was jetzt als „schwierig“ erscheint, versöhnen und uns selbst und allen darin Beteiligten, verzeihen was uns widerfährt, werden sich diese für uns schmerzhaften Situationen mehr und mehr auflösen und wir kommen immer näher an diese Balance.
Und in dem wir nun sehr bewusst, unsere Wünsche, Träume und Visionen innerlich wahrnehmen und formulieren – und zwar so, dass sie immer für mich und für das Ganze gleichwertig konstruktiv sind, also für mich, meine Umwelt, für die Menschen im allgemeinen und für die Natur, und diese dann jeweils loslassen, also quasi dem Universum übergeben und ohne Erwartung und ohne uns dabei vorzustellen, wie und in welcher Form diese erfüllt werden sollen, werden wir dank dem oben beschriebenen aktiven Beobachten, entsprechende Zeichen und Möglichkeiten erkennen, die – wie aus Zauberhand – unsere Wünsche oder Träume erfüllen und die Visionen Schritt für Schritt verwirklichen lassen.    

Die Heilung liegt in uns selbst

Das ist das, was alternative Heilmethoden von der Schulmedizin unterscheidet. Nicht Medikamente, die eingenommen werden, sondern die Kraft, die in jedem Menschen steckt, löst den Heilungsprozess aus oder fördert diesen zumindest als begleitende Massnahme. Für die Menschen, die nicht mehr wissen, wie sie auf diese Kraft zugreifen können, bieten Kenner und Anwender der Quantenheilung Hilfe und Unterstützung. Vielen Dank an Rolf Münch für dieses informative Gespräch.  

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Jetzt und im «Jetzt» die Chance packen!

So Vieles wurde schon über die aktuelle Krise bereits geschrieben. Einiges davon tönte übertrieben, anderes unsachgemäss, bei wieder anderem schien die Profilierungssucht im Vordergrund gestanden zu haben, usw.  Immerhin, einiges weniges schien vernünftig zu sein.     Aber alles was geschrieben wurde, bezog sich entweder auf die Vergangenheit; also warum die Einschätzung der Lage falsch gewesen sei, andere Entscheide gefällt hätten werden müssen, was alles im Vorfeld unserer Krise versäumt worden sei, wer schuld sei, usw., usw. Oder es bezog sich auf das was kommen könnte, also warum und vor was wir jetzt alles Angst haben müssen, wie hoch der wirtschaftliche Schaden werde, wann endlich ein Impfstoff entwickelt sei, endlich wieder "normaler" Alltag einkehre und vieles mehr. Leider beschäftigen wir uns dadurch so stark mit dem Vergangenen, oder was in Zukunft Schlimmes sein könnte, dass wir das «Jetzt», also die Gegenwart fast vollständig verdrängen. Wir machen uns So

Was ist Achtsamkeit, was bringt sie und wie kann ich sie üben?

Gemäss Wikipedia hat das Wort Achtsamkeit einerseits die Bedeutung, "Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse anderer Menschen zu haben" und andererseits "besonderer Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustand" zu erlangen. Hier in meiner Betrachtung geht es mir um diesen zweiten Aspekt, nämlich den Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustand. Vielleicht hast Du auch schon Bücher gelesen, wie dieser Bewusstseinszustand erreicht werden könne oder sogar schon selber Übungen (z.B. Meditationen) alleine oder in Gruppen gemacht. Und irgendwie hat es vermutlich doch nicht so richtig geklappt und nach einer Zeit ging die Motivation weg, weil Du keine wesentliche Veränderung wahrnehmen konntest, oder? Falls dies so ist/ war, kann ich Dich beruhigen; das ist normal. Meistens sind diese Übungen viel zu kompliziert, zu aufwändig, gehen zu lange und stärken sogar das bestehende Ego, anstelle dass sich dieser besondere Bewusstseinszustand einem erschliesst. Daher hier einige kleine Übungen, d